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Gideon Böss

 

 

Gideon Böss, geboren 1983 in Mannheim, schreibt auf seiner Website über sich selbst: „Gideon Böss ist gescheiterter Büroangestellter und seitdem notgedrungen Autor.“ Dem ist nichts hinzuzufügen – außer: „Deutschland, deine Götter – Eine Reise zu Kirchen, Tempeln, Hexenhäusern“ (Klett-Cotta/Tropen 2016) war ein großer Erfolg, obwohl der Autor nicht nur gescheiterter Büroangestellter ist, sondern auch vor Gottlosigkeit nicht zurückschreckt und sich als Atheist bezeichnet. Feridun Zaimoglu befand: „Ein ungewöhnlicher Deutschlandführer und ein wichtiges Buch zum Verständnis unseres Landes. Man liest und staunt und fühlt sich bestens unterhalten. Unbedingt lesen!“ Zusammen mit Christine Böss verfasste Gideon B. „SCHATZ, WIR WERDEN R€ICH! (vielleicht)“, eine lt. Cicero „irrwitzige Butterfahrt durch den Kapitalismus“ (Topicus 2019), deren Lektüre niemandem empfohlen sei, die/der jener Ratgeberliteratur glauben möchte, die bereits vor der Inflation inflationär war. „Irren ist göttlich“, der erste Fantasy-Roman des Autors, erschien 2019. Gideon B. allerdings wählte in diesem Fall das Pseudonym „Daniel Sand“. Wer jedoch hofft, der Autor verstecke seinen Atheismus nun wenigstens dahinter – DREI EHEN, unter Klarname publiziert, macht nun sogar annähernd rückstandslos säkularisierten Sakramenten wie der „Ehe“ und, vor allem, der „Scheidung“ den Garaus. Bereits 2013 hätte man es kommen sehen können. Was die Süddeutsche Zeitung als „bösartig-komisches Lesevergnügen“ verharmloste, war nichts als eine Satire-Unverschämtheit gegenüber Altkanzler Helmut Schmidt, die Gideon Böss in Komplizenschaft mit Silvia Meixner und Alexander Wendt unter dem hinterhältigen Pseudonym „Lorenzo di Arrabiata“ verfasste.

 

Werk/e:

DREI EHEN