Anne Bürger
Nach einer Regiehospitanz am Residenztheater München im Jahr 2000, studierte Anne Bürger zunächst u.a. Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der LMU und nahm danach ihr Studium der Dokumentarfilmregie und Ästhetische Bildgestaltung an der Hochschule für Fernsehen & Film München auf. 2012 machte sie dort ihr Diplom. Bereits während des Regiestudiums arbeitete sie bei großen deutschen Kinoproduktionen mit (u.a. „Kammerflimmern“, „Das Parfum“, „The International“ u.a. als Regieassistenz).
Ihr erster Kurzspielfilm „Shooting“ wurde 2001 auf dem Filmfestival Venedig lobend erwähnt und gewann den 1. Preis einer Kurzfilmsektion des Münchner Filmfest. Ihre Dokumentarfilme, bei denen sie selbst Regie führte, sowie zahlreiche Produktionen, bei denen sie als Kamerafrau verantwortlich war, liefen auf internationalen Festivals und waren Auftragsarbeiten u.a. für ARTE, 3SAT, SWR, ARD und ZDF.
2014 absolvierte sie die Documentary Campus Masterclass und entwickelte ihre erste internationale Dokumentarfilmserie „Don’t dress to kill“.
In den letzten Jahren führte Anne vor allem bei Werbefilmproduktionen Regie und vertiefte ihre Fähigkeit in der Inszenierung von Schauspielern und pointiertem Storytelling.
2020 und 2021 machte sie eine Weiterbildung zur Dramaturgin und Seriendrehbuchautorin für fiktionale Stoffe an der Masterschool Drehbuch in Berlin und arbeitet seitdem vermehrt auch als Autorin für Serien und Feature Filme.
Derzeit entwickelt Anne einen Kinderspielfilm und eine 6teilige Coming-Of Age Mini-Serie.
Filmografie – Auswahl Regiearbeiten
2014 | DON’T DRESS TO KILL | Inter. Dok Serie mit der Fashion Bloggerin Sushie Bubble | Produktion: Anke Petersen / Jyoti Film | Trailer: 🎬 |
2013 | IT’S NOT ABOUT FAME | Dokumentarfilm, HD, 80 min | Produktion: Luethje Schneider Hörl Filmproduktion | Trailer: 🎬 |
2009 | STREET ART – Die vergängliche Rebellion | Dokumentation für ARTE-Kultur, 58 min., Dt. und franz. Erstausstrahlung 25. März 2010 | Trailer: 🎬 |
2008 | MAMBO | Dokumentarfilm, DV, 58 min 30| Welturaufführung in Berlin, Mai 2008 | Trailer: 🎬 |
2005 | DER SCHEIN DER DINGE | Dokumentarfilm, S16, 47 min | Trailer: 🎬 |
2001 | SHOOTING | Kurzspielfilm, 16mm, 7 min |
Preise und Festivalauswertung
2014 | DON’T DRESS TO KILL | Pitched at DOK LEIPZIG 2014 |
2013 | IT’S NOT ABOUT FAME | Dokumentarfilmwettbewerb auf dem Achtung Berlin Festival 2014 | Nominiert für den Bildgestalterinnenpreis 2014 des Frauenfilmfestivals Dortmund |
2009 | STREET ART – Die vergängliche Rebellion | Crossing Europe Film Festival April 2010 | Szolnok Fine Arts Filmfestival September 2010 (Dokumentarfilmpreis) < Nominiert für den Bildgestalterinnenpreis 2011 des Frauenfilmfestivals Dortmund |
2008 | MAMBO | Welturaufführung in Berlin, Mai 2008 | Milano Film Festival 2009 |
2005 | DER SCHEIN DER DINGE | Internationales Filmfest Montréal 2006 | DocMarket Thessaloniki 2006 | International Film Festival of Fine Arts Szolnok 2006 | TV-Ausstrahlung auf 3SAT im Sept. 2007 & auf dem ZDF Doku-Kanal | im Sept. 2008 |
2001 | SHOOTING | Kurzspielfilm, 16mm, 7 min | Sehsüchte Festival Potsdam-Babelsberg 2002 | Internationales Kurzfilmfestival Venedig 2002 (Besondere Erwähnung der Jury) |
Ausbildung
2023 | SERIAL DRAMA | Erich Pommer Institut |
2020 | Weiterbildung an der Masterschool Drehbuch Berlin / Serienlab |
2014 | European Documentary Campus Masterclass |
2012 | Diplom für Dokumentarfilmregie und Ästhetische Bildgestaltung | Hochschule für Fernsehen und Film in München |
2010 | Editing Masterclass ARTERUSH | Paris |
2010 | Kodak Cinematography Masterclass | Budapest. |
2002 – 2006 | Studium der Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Neuere Deutsche Literatur | Ludwig-Maximilian-Universität in München |
2000 | Regiehospitanz bei Andreas Kriegenburg am Residentheater München |