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Die Venezianerin

Profil

Autoren anonym (16. Jh.)
Damen 4
Herren 2
Übersetzer Norbert Braunschmied
Aufführungsgeschichte DSE: Theater der Altmark, Stendal, Juni 2001
Bereich Sprechtheater
Genre Schauspiel

Synopse

Das aus anonymer Feder stammende, erst 1926 wiederaufgefundene venezianische Renaissancestück, das in Italien mittlerweile sehr häufig zur Aufführung gelangt, erlebte 2001 eine spektakuläre Produktion mit Claudia Cardinale in Paris. Das Werk kreist um zwei Frauen, die beide um den gleichen Mann buhlen. Die eine ist eine junge Frau, die mit einem wesentlich älteren Mann verheiratet ist, die andere ist eine ältere Witwe. Der junge Mann interessiert sich für das schöne Geschlecht lediglich aus sexuellen und finanziellen Gründen. Es gelingt zunächst der jungen Frau, den Mann zu verführen und sie verliebt sich in ihn. Die ältere lässt ihn mittels Dienstmädchen in ihre Wohnung bringen, wo sie ihn vier Tage lang hält bis sie ihr Ziel schließlich erreicht. Doch der Preis ist bitter: Sie erkennt, daß sie diese Art von erfüllter Leidenschaft in ihrem weiteren Dasein nie mehr erleben wird.