Profil
Autoren | Jean-Paul Wenzel |
Originaltitel | Frangins |
Übersetzt von | Jean-Paul Raths |
Damen | 2 |
Herren | 4 |
Aufführungsgeschichte | Theater Lucernaire, Paris 2015, frei zur DSE |
Bereich | Schauspiel |
Genre | Komödie |
Synopse
Das Theaterstück „Frangins“ von Jean-Paul Wenzel hatte 2015 am Theater Lucernaire in Paris Premiere, mit großem Erfolg. Es erzählt von drei Brüdern, die sich seit vielen Jahren nicht gesehen haben und sich am Krankenbett der Mutter wiedertreffen. Dabei kommt es zu eigentümlichen, absurden Gesprächen, denn eigentlich haben sich die drei Männer nichts mehr zu sagen und sind nur gekommen, um ihrer Mutter, die im Sterben liegt, einen letzten Wunsch zu erfüllen, eine letzte Referenz zu erweisen. Sie sind sehr unterschiedlich, was ihre Lebenseinstellungen, ihre Ideale und ihre Lebenswege angeht. Einer von ihnen hat mehrere Jahre im Gefängnis gesessen, ist aber, wie es heißt, „kein gefährlicher Delinquent“. Jeder der drei ist auf seine Weise eine originelle Persönlichkeit, deren Menschlichkeit und Empathie bei aller Grobschlächtigkeit ihres Gehabes durchscheint.