Profil
Autoren | Christine Anlauff |
Damen | 1 |
Herren | 2 |
Besetzungshinweis | 3 Darsteller |
Aufführungsgeschichte | UA: Hans-Otto-Theater, Potsdam, 12. Juni 2008 |
Bereich | Sprechtheater |
Genre | Kinder |
Synopse
Die Ferien soll Emil bei seinen Großeltern verbringen. Doch im alten Zimmer seines Vaters langweilt er sich furchtbar. Und dann ist da auch noch Robert, sein Cousin, der Emil von Beginn an deutlich spüren lässt, wer das Sagen hat. In einem Buch entdeckt er eine Schatzkarte. Bei der Schatzsuche im Wald macht Emil eine weitere Entdeckung: Isbart. Der sieht eigentlich aus wie ein Eichhörnchen, hat ein Geweih und kann sprechen. Er ist ein Elchhörnchen! Beide werden Freunde wider Willen, denn eigentlich mag Isbart keine Menschen. Gemeinsam versuchen sie den Schatz zu finden, auch wenn Robert immer wieder dazwischen funkt. Christine Anlauff hat ein Stück geschrieben über Freundschaft, die auf gegenseitigem Respekt und dem eigenen Selbstbewusstsein fußt. Dass sich zwischen den sehr unterschiedlichen Figuren überhaupt so etwas wie Gemeinschaft entwickelt, ist gar nicht selbstverständlich. Denn der kauzige Isbart ist ein echter Miesepeter, vielleicht sogar ein kleiner Menschenfeind, und Emil wird auch von Robert ganz schön gepiesackt. Da stimmt es umso hoffnungsfroher, wenn am Ende sogar Robert in die schrullige Gemeinschaft Einzug findet.