Profil
Autoren | Lillian Groag |
Damen | 1 |
Herren | 7 |
Übersetzer | Constanze Hagelberg |
Aufführungsgeschichte | DSE: Junges Theater Bonn, September 2000 |
Bereich | Sprechtheater |
Genre | Kinder, Jugend, Schauspiel |
Synopse
Die Geschwister Hans und Sophie Scholl und ihre Freunde sind im Untergrund aktiv und verteilen in der Universität Flugblätter, mit denen sie das Hitler-Regime angreifen und in Frage stellen. Durch einen Denunzianten werden sie des Landesverrats verdächtigt und mehrfach zu Verhören geladen. Zunächst kann man ihnen nichts nachweisen und durch Absprache untereinander und durch rhetorisches Geschick gelingt es ihnen eine Zeitlang, die Polizei auf eine falsche Fährte zu locken. Doch irgendwann findet das Versteckspiel ein Ende, und die Beweise sind stichhaltig genug, um beide zum Tode zu verteilen. Das Stück endet mit der Gefangennahme Sophie und Hans Scholls und ihrer Hinrichtung.
DIE WEISSE ROSE hält sich eng an die historischen Ereignisse und vergegenwärtigt mit großer Intensität, was geschehen ist und geschehen kann. Auch die Täterprofile sind so ausdifferenziert gestaltet, dass „Mitläufertum“ nicht als Phrase sondern katastrophale Normalität erscheint.