Profil
| Autoren | Staffan Westerberg |
| Komponist | (und Liedtexte) Turid Lundquist |
| Besetzungshinweis | mindestens 5, maximal 15 Schauspieler |
| Übersetzer | Renate Schein |
| Bereich | Sprechtheater |
| Genre | Kinder, Jugend |
Synopse
Ein Stück ohne traditionellen Handlungsablauf: Wie im Traum reihen sich Episoden aneinander, zusammengehalten durch drei immer anwesende Figuren – den Glaser, den Engel und August. Außerdem spielen mit: der Stiefel, zwei Hüte, der Mantel, Socke 1 und 2, die Henne, das Schwein, der Frosch und die Spinne Kristin. Die einzelnen Episoden thematisieren, angelehnt an die Strindbergsche Vorlage, klug und verständlich für Kinder, Bedingungen und Empfindungen der Menschen, wie Angst, Liebe, Zeit, Alter, Einsamkeit und Hoffnung. Wenn am Schluß die Tür geöffnet wird, die alle ohne Erfolg zu öffnen versuchten und die bei allen verschiedene Vorstellungen hervorrief, und sich herausstellt, daß dahinter nichts ist, empfinden alle Mitleid mit sich. Doch der Engel sagt in Strindbergs Namen ihnen und uns die Lehre, die daraus zu ziehen ist: die Vorstellung ist mitunter erbauender als die Wirklichkeit, der Wunsch wichtiger als seine Erfüllung.