Die Carmagnole mit dem Tod

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Synopse

Ein Stück über Frauen, damals wie heute. Vor zweihundert Jahren haben sie mit Witz und Wut den Kampf um ihre Selbständigkeit geführt, in einer Revolution, die Freiheit und Gleichheit für alle versprach, sie aber nur den Männern verbriefte. Die Frauen stritten um gleiche Rechte – und verloren: an der Uneinigkeit aufgerieben, von biederen Genossinnen verraten, von den Männern verlacht und verspottet. Aber: kämpfend haben sie sich selbst gefunden, sind ‚durch diese schöne Anstrengung mit sich selbst bekannt gemacht‘ worden. Der Aufstand der Frauen für die öffentliche Anerkennung ist auch die Geschichte der Männer, die diese Frauen liebten, sich schließlich von ihnen bedroht fühlten und bekämpften und als Sieger auf der Strecke blieben. Die bekannte ‚große Zeit‘ gewinnt aus diesem radikalen Blickwinkel ganz neue, ungewohnte, aber nicht ganz unbekannte Züge: die Freiheit ist erkämpft, die Jubelfeiern sind noch im Gange.