Keiner schwimmt für sich allein!

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Synopse

Zwei Männer, eine Frau, eine fast leere Bühne. Die Frau nimmt im Schiedsrichterstuhl Platz und pfeift den Konkurrenzkampf zwischen den beiden Männern an, die sich im Folgenden in allerlei „Disziplinen“ miteinander messen. Ihre Fähigkeiten als Familienväter, als Geschäftsmänner, als Freunde werden auf die Probe gestellt und immer ruft der Schiedsrichter einen Sieger aus. Das durch und durch Spielerische dieser Versuchsanordnung täuscht nicht darüber hinweg, dass hier Existenzielles verhandelt wird, dass das Glück, gar das Leben der Agierenden auf dem Spiel steht. So stehen sich die beiden Männer schließlich mit zwei Pistolen gegenüber… Zugleich gewinnt die Vergangenheit der beiden Figuren, die sich seit Kindertagen kennen, an Bedeutung und auch die Frau entpuppt sich als weit mehr, denn als anonyme Unparteiische. NEVER SWIM ALONE gewinnt durch seine klaren Spielregeln und seine szenische und sprachliche Rhythmisierung eine Leichtigkeit, die sich ganz auf die spielerischen Elemente des Theaterereignisses verlässt. Zurecht, denn Daniel MacIvor erzählt von fundamentalen Erfahrungen eines jeden Einzelnen und Bedingungen unserer Gesellschaft in einer Weise, die zugleich berührend, komisch und gnadenlos analytisch ist.