Zwei Frauen aus der Provinz
Profil
| Autoren | Dacia Maraini |
| Damen | 2 |
| Herren | 0 |
| Übersetzer | Inge Wiskott-Riedel |
| Bereich | Sprechtheater |
| Genre | Schauspiel |
Synopse
Magda ist in der Klosterschule erzogen worden; sie hat einen Geschäftsmann geheiratet, dem sie die Buchhaltung macht. Ihr Ehrgeiz ist ihr Haushalt: sie wäscht, kocht und spült nach der Stoppuhr.
Valeria ist wie ein Junge aufgewachsen; sie hatte früh sexuelle Beziehungen, aber nach dem Ausleben des ersten erotischen Rauschs heiratete sie einen verfressenen Egoisten. Der Haushalt interessierte sie nie.
Die Frauen kennen sich von früher und treffen sich nach Jahren wieder. Das Gespräch pendelt zwischen Kindheitserinnerungen, Eheleben – beide sind mit ihrer „großen Liebe“ verheiratet – und Hausfrauendasein. Beider Situationen entfaltet sich in Monologen, Dialogen und Wortspielen. Die Frauen blicken auf ihr Leben ohne Zärtlichkeiten und Sehnsüchte und: sie entdecken verschüttete Wünsche und Fähigkeiten neu.
