Profil
Autoren | Stephan Bock |
Damen | 7 |
Herren | 7 |
Besetzungshinweis | Doppelbes. mgl. |
Bereich | Sprechtheater |
Genre | Schauspiel |
Synopse
Die Geschichte einer deutschen Kindheit, zweigeteilt wie das Land selber. Erster Teil, „Das Ende vom Lied“: Nachkriegszeit auf dem Land in der damaligen „Ostzone“. Zweiter Teil, „Deutschlandhaus“: Ethnographie eines Arbeiterviertels im Ruhrgebiet. Gegen die modische Romantisierung der fünfziger Jahre stellt Stephan Bock seinen Bilderbogen, der auf die spektakulären politischen Ereignisse der Zeit verzichtet, und stattdessen genau die Alltagssituation hüben und drüben spiegelt. Er zeigt das Erbe der jüngsten Vergangenheit, Trümmer deutscher Traditionen und, als Zentrum, das schwierige Verhältnis zwischen den Männern und Frauen. Eine Sozialgeschichte des Alltags der jüngsten Vergangenheit – und eine Analyse der Unfähigkeit zu Lieben.