Primadonna, schwerer Held

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Synopse

Monolog einer Schauspielerin, die versucht – von der Rätselhaftigkeit des Verhältnisses zwischen Petra Kelly und Gert Bastian und deren Tod angezogen – für sich eine Erklärung zu finden. Sie versetzt sich u.a. in die Rolle des Stiefvaters von Petra K., einen amerikanischen G.I., geht aber nicht streng dokumentarisch vor, sondern macht aus ihm beispielsweise einen Farbigen, um Gegensätzlichkeiten plastischer herausarbeiten zu können. Zu den in den Monolog einfließenden Fakten kommen aus verschiedenen Erzählperspektiven eine Reihe von Mutmaßungen, die ein anschauliches Bild der ost- wie der westdeutschen Befindlichkeiten in den achtziger Jahren entstehen lassen, ein Bild, das bis in die Gegenwart reicht. Die Musik – von Miles Davis über Hanns Eisler bis zurück zu Richard Wagner – unterstützt diese „schicksalsträchtige“ Geschichte.