Rosa Riedl, Schutzgespenst
Profil
Autoren | Christine Nöstlinger, Ulla Theißen |
Damen | 6 |
Herren | 3 |
Bereich | Sprechtheater |
Genre | Kinder, Schauspiel |
Alter | 6 |
Synopse
Rosa Riedl hat selbst nie an Gespenster geglaubt, aber das Leben ist eben immer für eine Überraschung gut – und Rosa Riedl liebt Überraschungen. Also beschließt sie, das Beste aus der Situation zu machen und ihrer neuen Rolle als „Schutzgespenst“ gerecht zu werden. Aber wie? Da ist zum Beispiel Nasti. Sie heißt in Wirklichkeit Anastasia und hat vor allem eines: Angst. Vor dem Alleinsein, vor der Dunkelheit, vor grausligen Filmen im Fernsehen – eigentlich fürchtet sich Nasti immer… Was macht man nur mit so einem Kind? »Am besten sich selbst sichtbar!«, denkt sich kurzerhand die Rosa Riedl – und erscheint. Nasti trifft zwar fast der Schlag, aber wie andere Kinder einen Schutzengel haben, hat sie nun eben ein Schutzgespenst. Und was für eins! – Endlich lernt sie, wie es ist, Mut anstatt Angst zu haben und dass das Wort »Zivilcourage« im Alphabet des Leben nicht am Ende stehen sollte. Als jedoch Rosa Riedl plötzlich spurlos verschwindet, muss der Helfenden geholfen werden! Wie Nasti zusammen mit ihren Eltern und ihrer dicken Freundin Tina auf die Suche nach Rosa geht, turbulente Widrigkeiten meistert und zu guter Letzt auch noch ein Stückchen »Lebensweisheit« gewinnt, das erzählt diese Geschichte, ebenso was es heißt, wirklich für humanistische Ideale einzustehen.