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Sechzehn im Sommer

Profil

Autoren Hanns Jörg Krumpholz
Herren 1
Bereich Sprechtheater
Genre Jugend 

Synopse

Peter ist ein ganz normaler Jugendlicher: Er spielt Tennis, nimmt Geigenunterricht und teilt Zeitungen aus, um Geld zu verdienen. Mit seinen Eltern und der Schule hat er Ärger – aber das ist in der Pubertät ja ganz normal. Peter fühlt sich sehr einsam; mit der Liebe klappt es nicht, denn er ist in Frau Drechsler verliebt, seine Deutschlehrerin. Und einen engen Freund, auf den er sich verlassen könnte, hat er nicht. Als seine Eltern zwei Wochen in Urlaub fahren, bleibt er alleine zu Hause. Er will sich auf die Clubmeisterschaften im Tennis vorbereiten. Eines Abends versammelt sich die ganze Schule bei Frau Drechsler zu einem „Dada“ – Essen – nur Peter hat nichts davon gewusst. Alle waren da- bloß er nicht! Auf sich selbst zurückgeworfen, verstrickt sich Peter mehr und mehr in seine Grübeleien, glaubt ein ewiger Außenseiter zu sein. Dann verliert er auch noch im Tennis und sieht in sich nur noch den Versager. Aggressiv gegen sich selbst, zerschlägt Peter seine Geige. Als die Eltern zurückkommen, sehen sie nur die ramponierte Wohnung, die geplünderte Kühltruhe und die verbrannte Geige. Im Text bleibt es offen, ob Peter sich aus Verzweiflung im weiteren Verlauf der Handlung umbringt. Das Stück ist in Tagebuchform als Monolog gestaltet und in einer jugendlichen Umgangssprache geschrieben.