Vom Mond gefallen

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Synopse

Wenn es nach ihrer Mutter geht, soll Rosa die beste Klavierspielerin des ganzen Landes werden. Das rosafarbene Kleid für Rosas ersten Auftritt liegt schon bereit. Doch Rosa will nicht aussehen wie ein Marzipanschwein und statt Klavier will sie viel lieber Flipper spielen. Edvin hingegen würde gerne Klavier spielen, doch sein Vater sieht ihn lieber als angehenden Fußballstar. Was bleibt den Kinder anderes übrig, als sich dem Zugriff der Eltern zu entziehen? Sie hauen ab, gehen flippern, erheben sich über die Stadt und beobachten welche Verwicklungen sich zwischen den Häusern, die wie Spielzeughäuser erscheinen, ergeben. Bevor es jedoch zur Katastrophe kommt, bevor sich Rosa ganz weit weg auf den Mond fantasiert, kommt es zu einer versöhnlichen Lösung, die Edvin ans Klavier und Rosa raus aufs Land führt. In frechem Jugendjargon und poetischen Sprachbildern gleichermaßen verdeutlicht Lucas Svensson die Wut und Fantasie der überforderten Kinder. Ohne eine explizite Aussöhnung ans Ende zu stellen, zeigt Svensson wie die Figuren zu gegenseitigem Verständnis gelangen und ihre anfangs verzerrte Wahrnehmung von sich und anderen korrigieren.