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Dr. Placebo oder der Arzt wider willen

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Autoren Alfred Bergmann

Synopse

Sganarell und seine Frau Martine führen eine Kneipe / Stundenhotel / Eros-Center auf dem Lande. Als Martine ihrem Mann vorwirft, er vergnüge sich zu sehr mit dem eigenen weiblichen „Personal“, kommt es zu einem handgreiflichen Streit zwischen beiden. Martine schwört Rache. Da tauchen Lucca und Valerio auf, die im Auftrage ihres Herrn Don Geronimo (Filialleiter der Ehrenwerten Gesellschaft in Deutschland) nach einem berühmten Arzt auf der Suche sind. Da kann Martine behilflich sein: dieser „berühmte Arzt“ befinde sich zufällig hier im Haus. Er sei allerdings etwas „sonderbar“: er gebe sich nur als Arzt zu erkennen, wenn er gehörig durchgeprügelt werde. Das ist für die beiden Reisenden kein Problem. So gerät Sganarell schließlich in den Palast von Don Geronimo, wo er dessen Sohn Leo von seiner Potenzschwäche heilen soll…was schließlich auch nach vielen Intrigen und Verwicklungen gelingt. Sganarell geht als eine Art Wunderheiler aus der Geschichte hervor:

„Von überall her kommen die Menschen und wollen von mir geheilt werden. Und viele werden wirklich gesund. Die Medizin ist schon ein tolles Gewerbe: ob man gut oder schlecht arbeitet, spielt gar keine Rolle, die Bezahlung bleibt dieselbe. Und wenn man wirklich mal daneben trifft, keine Folgen. Ein Schneider, der einen Anzug verschneidet, muss die Kosten dafür tragen. Aber einen Menschen kann man ohne Kosten zugrunde heilen. Schuld ist der, der stirbt…“

Merke: „Ein Arzt, der sich ärgert, ist eine Gefahr für die Menschheit!“

Deshalb: Lachen ist die beste Medizin, und daran mangelt es nicht in diesem Stück.