Profil
| Autoren | Luigi Lunari |
| Aufführungsgeschichte |
Uraufführung 29/03/2014 Teatro Salvini di Imperia Regie: Gino Brusco (begeisterte Kritiken / Ovationen beim Publikum) |
Synopse
Die Geschichte zweier Schwestern, beide aussergewöhnlich begabte Sportlerinnen im Florettfechten. Nur Marta hat jedoch eine internationale Karriere gemacht als Goldmedaillen Gewinnerin bei den olympischen Spielen. Alice dagegen hat sich für ein völlig normales bürgerliches Leben an der Seite ihres Mannes Roberto entschieden. Zu ihrem grossen Leid ist die Ehe aber bisher kinderlos geblieben aufgrund ihrer eigenen Unfruchtbarkeit. Bei einer Art “Trainingskampf” kommt es zu einem countdown zwischen den beiden Schwestern, dei dem die bisher geleugnete Rivalität hervorbricht: Alice verletzt
Marta durch eine unvermutete Attacke mit der Folge einer Lähmung. Marta sieht sich dadurch des Sinnes ihres Lebens beraubt und bittet Alice, ihr beim Sterben behilflich zu sein.
Um ihrem Tod dennoch einen letzten Sinn zu geben, fordert Alice ihre Schwester auf, sich von Roberto, ihrem Mann, schwängern zu lassen. So wird Marta das von Alice so sehr ersehnte Kind gebären. So geschieht es. Aber Marta besteht weiterhin darauf zu sterben, um dem Kind nicht die Möglichkeit zu verbauen, Sohn einer “ganz normalen” Mutter zu werden, wie alle andern Kinder dieser Welt auch…