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Die Saison der roten Nelke

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Autoren Luigi Lunari

Synopse

Ein Politiker – der erste Sozialist, der das Amt des Ministerpräsidenten erreicht – erhält ausgerechnet am Tag seiner Amtseinsetzung die Nachricht, dass er an einem Tumor leidet. der ihm nur noch wenige Monate zum Leben lässt. Was tun in diesen letzten Monaten? Er beschließt, diese Zeit der Verwirklichung seines Jugendtraums zu widmen: Der Realisierung des idealen und utopischen „Sozialismus’“, und zwar in seiner Essenz, fern von jeglichem politischen Vorteil oder Vorsicht. Sein Projekt kollidiert jedoch mit allen Parteien, welche beschließen, ihn zu beseitigen, da sie ihn für ein unkontrollierbares Element halten. Aber noch bevor sie etwas unternehmen, wird die ganze Situation von einer erneuten Meldung auf den Kopf gestellt: Die schreckliche Diagnose ist nämlich eine Fehldiagnose, in Wahrheit geht es dem Präsidenten blendend. Trotzdem ist die neue Situation für ihn niederschmetternd: All den Mut, den er als so gut wie Sterbender hatte, verfliegt auf einmal mit dem Gedanken an ein erneut normales Leben, mit all den Ungewissheiten und Tücken, die es mit sich bringt. Letztendlich bleibt es ungewiss, ob der Präsident absichtlich aus einem Fenster gesprungen ist, oder ob er von einem Verschwörer gestoßen wurde. Sein letzter Gedanke sind wenige Worte aus einem Gedicht von Majakowski: „Sterben ist einfach, leben ist um einiges schwerer“.