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Einsteins Geschenk

Profil

Autoren Vern Thiessen
Damen 2
Herren 5
Übersetzer Ursula Grützmacher-Tabori 
Bereich Sprechtheater
Genre Schauspiel

Synopse

Das Stück basiert auf den biographischen Fakten des deutschen Nobelpreisträgers Fritz Haber und zeigt dabei die Konflikte eines Mannes, der mehr als einmal in seinem Leben zwischen beruflichem Ehrgeiz und ethischer Verantwortung wählen musste. Der jüdische Chemiker Fritz Haber konvertiert bereits 1905 zum Protestantismus und geht zielstrebig seiner Karriereplanung nach. Im ersten Weltkrieg ist er an der Entwicklung von Giftgas beteiligt, woraufhin sich seine erste Frau das Leben nimmt. Nach der Machtergreifung der Nazis versucht Haber seine Arbeit in Deutschland in Kooperation mit den Faschisten weiterzuführen, muss jedoch letztlich seine tiefgreifenden Fehler erkennen – er stirbt im schweizerischen Exil, die Nazis missbrauchten seine Forschungsergebnisse zur Entwicklung von Zyklon B. Albert Einstein, mit dem Haber durch eine lebenslange, sehr konfliktreiche professionelle und freundschaftliche Beziehung verbunden war, führt als Erzähler durch das Stück. Die Begegnungen der beiden unterschiedlichen Männer illustrieren die Konflikte der beiden Figuren und markieren wichtige Wendepunkte in der tragischen Handlungsentwicklung. EINSTEINS GESCHENK gewann 2004 den Governor General’s Award, die wichtigste kanadische Auszeichnung für Dramatik.