Nichts wächst, außer Stig

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Synopse

In einer kleinen Stadt am Meer, in der alles possierlich, nett, etwas langweilig vor allem aber ganz normal zugeht, geschieht das Ungeheuerliche: Der kleine Stig fängt plötzlich an zu wachsen und kann gar nicht mehr damit aufhören. Alle sind entsetzt, vor allem Stigs Vater, der als Konditor für seine köstlichen Apfelkuchen und für seinen untadeligen Ruf stadtbekannt ist. Niemand will das Monster haben. Allein Stigs Freundin Molly, die sich mit Absonderlichkeiten aller Art bestens auskennt und gerade einen Ekel-Zirkus gründen will, ist bereit, Stig zu helfen. NICHT WÄCHST, AUSSER STIG erinnert an Filme von Tim Burton oder absurde Theaterstücke. Der Autor beschreibt auf sehr atmosphärische Weise eine schauerlich heile Welt, in der die Idylle zur grotesken Monstrosität erstarrt ist und dabei jedem Anschein von Regelverletzung feindlich gegenübersteht. Die Figuren setzen sich auf unterschiedliche Weise mit den absurden Verwicklungen auseinander und auch wenn die Familie am Ende des Stückes wieder zusammengeführt wird, bleibt fraglich, ob es für eine Figur wie Molly in dieser Welt aus Normalität und Langeweile einen Platz gibt.