Profil
Autoren | Albert Wendt, Vern Thiessen |
Damen | 1 |
Herren | 2 |
Besetzungshinweis | 3 Darsteller |
Übersetzer | Winfried Wrede |
Aufführungsgeschichte | DSE: 14.9.2008, Theater Wrede, Oldenburg |
Bereich | Sprechtheater |
Genre | Kinder, Märchen, Schauspiel |
Alter | 5 |
Synopse
Das Märchen „Der Vogelkopp“ von Albert Wendt gehört mittlerweile zu den Klassikern der Kinderliteratur. Vern Thiessen hat nun eine Bühnenfassung geschrieben, die sich durch ihre Musikalität auszeichnet und so das Thema des Vogelgesangs hervorhebt, der dem Protagonisten auf so wunderbare Weise einen klaren Kopf verschafft. Der Rhythmus des Textes vertraut dabei auf den Klang der Wörter und die musikalische Struktur der Szenen, so wie der Vogelkopp auf die Stimmen seiner Vögel vertraut. Im winterlichen Wald rettet der Holzfäller den neugeborenen Vögeln das Leben und gewährt ihnen Zuflucht unter seinem Hut. Und sie gewähren ihm einen klaren Kopf, der ihn zum „Schrägen Vogel“ macht, zum Außenseiter in einer Gesellschaft mit mehr Gesetzen als Verstand. Das bringt ihn in Todesgefahr und ermöglicht ihm doch gleichzeitig den märchenhaften Aufstieg zum König.