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Seltsame Begegnung der ersten Art

Profil

Autoren Luigi Lunari

Synopse

„Seltsame Begegnungen der ersten Art“ ist die Geschichte von Michele, eines Mannes, der herausfindet, dass seine Frau ihn mit seinem besten Freund betrügt – möglicherweise, weil sie das monotone und banale Eheleben satt hat und von seiner Unfähigkeit, seine Karriere weiterzubringen, enttäuscht ist. Die Entdeckung findet in einer tragischen Begebenheit statt: Es ist die klassische Situation, in der ein nicht funktionierendes Heizgerät die beiden Liebenden in der öden Einzimmerwohnung überrascht, in der sie sich normalerweise treffen. Dies ist aber nur eine entfernte Vortat. Die Komödie spielt auf einer Phantasieinsel, auf welcher tägliche Wirklichkeit und Jenseits auf einander treffen. Viele Jahre sind inzwischen vergangen, und Michele, der nach der tragischen Entdeckung zu einer erfolgreichen und mächtigen Person geworden ist, „lebt“ in einer Art Limbus, in dem er sich selbst als Jugendlichen trifft, zusammen mit seiner Frau Gigliola, seiner Schwiegermutter Ottilia und seinem besten Freund Lamberto. Es ist der Tag, an dem Gigliola sterben wird, Michele tut alles, was in seiner Macht ist, um sich selbst als jungen Mann davon zu überzeugen, die Augen zu öffnen und seine Frau zu überreden, Vernunft anzunehmen. Aber ist es überhaupt möglich, den Verlauf der Geschichte zu ändern? Ist dies vielleicht die Strafe dafür, dass Michele damals seine Augen eben nicht geöffnet hat? Jeden Tag zu glauben, dass er verändern könne, was bereits geschehen ist, jeden Tag erneut zu versagen, jeden Tag zu hoffen, dass er am nächsten Tag möglicherweise doch was ändern kann…

Auch in dieser Komödie ist das Thema des Todes allgegenwertig, wie auch in anderen Werken Lunaris. Aber auch dieses Mal, wie auch schon in „Drei auf der Schaukel“, wird der Tod humorvoll behandelt, mit einem Hauch von Romantik und Poesie.