Am 04. Februar veröffentlichte das Magazin der Süddeutschen Zeitung ein Manifest und Interviews in denen sich 185 Schauspieler*innen sich als lesbisch, schwul, bi, queer, nicht-binär, trans* outen. Wir unterstützen diesen mutigen Schritt nachdrücklich und setzen uns nach Kräften dafür ein, dass jeder in seinem Privatleben seine Freiheit leben kann. Das unter den Unterzeichnern auch Schauspielende der Agentur sind ist davon vollkommen unabhängig. Umso stolzer sind wir auf die Drei: Max Haase, Torben Appel und Bineta Hansen

Durch das selbstbestimmte, gleichzeitige Outing einer Vielzahl von Menschen wird der Fokus auf die Tatsache und die damit zusammenhängenden Probleme mit dem Thema in unserer Berufswelt gelenkt und weg von den einzelnen Personen. Es ist vollkommen egal, wer wen liebt, begehrt oder wie er sich selbst sieht. Das Handwerk des Schauspiels, die Berufsbeschreibung ist es in neue Identitäten und Personen zu schlüpfen, um Geschichten zu erzählen. Darauf sollte der Fokus liegen. Nicht auf dem Privatleben der Schauspielenden.